Am 25. Juli 2022 veröffentlichte der Münchner Merkur folgenden Artikel von Christina Jachert-Maier. Lesen Sie hier den Einstig und den gesamten Artikel auf Merkur.de
Das Angebot der „Ringelsocke“ ist gefragter denn je: Viele Menschen, darunter auch Geflüchtete aus der Ukraine, kaufen hier ein. Jetzt werden die Waren knapp, es braucht dringend Spenden.
Gmund – „Ringelsocke“ heißt das kleine Kaufhaus des Diakonievereins Tegernseer Tal in Gmund. Dort gibt’s zum Mini-Preis nicht nur Textilien für kleine und große Menschen, sondern auch Spielzeug, Geschirr und vieles mehr. Das Angebot ist gefragter denn je. So sehr, dass es jetzt Engpässe gibt und das Team dringend um Spenden bittet.
Mangelware sind derzeit insbesondere Spielzeug, Herrenkleidung, Geschirr, Besteck und kleine Elektrogeräte wie Kaffeemaschinen oder Mixer, berichtet Ringelsocke-Chefin Claudia Kuse. Wer diese Dinge in guter Qualität besitzt, aber nicht mehr benötigt, wird gebeten, sie bei dem Sozialkaufhaus an der Wiesseer Straße 18 abzugeben. Geöffnet ist die „Ringelsocke“ werktags von 9 bis 14 Uhr.
Ukraine-Krieg und Teuerung: Die Nachfrage steigt stetig
„Die Nachfrage nach Waren aus der Ringelsocke ist in den letzten Wochen stark gestiegen“, erklärt Diakonie-Vorsitzender Eberhard Ziegler. In erster Linie, weil die im Tegernseer Tal untergebrachten Flüchtlinge aus der Ukraine über die Diakonie-Einrichtung mit dem Nötigsten versorgt werden. Zum anderen spiele aber auch die stete Teuerung eine große Rolle. „Durch die starke Inflation können immer mehr Menschen im Tegernseer Tal nur noch geringe finanzielle Mittel für Neuanschaffungen aufwenden“, weiß Ziegler. Um zu helfen, bitte der Diakonieverein um Spenden. [...]
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